Das Wissen um die Heilkraft von Pflanzen ist Jahrtausende alt. Schon unsere Vorfahren ( meist waren es die weisen Frauen eines Dorfes) wussten sich mithilfe von Pflanzen zu heilen und die Gesundheit zu unterstützen. Archäologen haben sogar Steinzeitliche Wandmalereien gefunden, die darauf hinweisen, dass auch damals schon mithilfe von Pflanzen geheilt wurde.
Dieses tiefe Wissen haben wir in unserer heutigen Gesellschaft leider fast komplett vergessen. Zu einfach macht es uns die Schulmedizin mit ihren Tabletten. Und doch wissen wir, teilweise noch von Oma, welcher Tee bei Bauchschmerzen oder Erkältung hilft. Glücklicherweise lebt das alte Wissen um die Heilkraft der Pflanzen und Kräuter langsam wieder auf und die Menschen wenden sich wieder vermehrt der Natur zu. Gerade Tierbesitzer achten vermehrt auf eine gesunde, artgerechte Ernährung ihrer Tiere und einer naturheilkundlichen Behandlung bei Krankheit.

Von Fertigmischung und Kräutermüsli

Gerade im Pferdebereich boomt die Kräuterreiche Ernährung. Für alles mögliche gibt es Fertigmischungen und auch in sehr vielen Müslipackungen sind Kräuteranteile verarbeitet. Das ist soweit auch kein Problem - aber das hat rein gar nichts Phytotherapie oder Pflanzenkunde zu tun. Jede Pflanze hat ihre eigene Wirkung, Nebenwirkung und Wechselwirkung mit anderen Pflanzen. Bestimmte Pflanzen können, auch in kleinen Mengen, Allergien oder ungewollte Wirkungen verursachen. Nicht zu wissen welche Pflanze in diesem Müsli oder jener Fertigmischung der Auslöser es ist, ist gefährlich. Gerade deshalb ist mir so wichtig dem Tierbesitzer hier zur Seite zu stehen. Neben einer ausführlichen Anamnese des Tieres bestimmen wir einzelne Kräuter, die genau auf das Bedürfnis abgestimmt sind. Das sind je nach Pferd bis max. 5 Kräuter. ( schaut euch mal die Menge an Kräuter in Müsli und Co. an). Zudem stehe ich dem Tierbesitzer während der gesamten Therapiezeit zur Seite und kann bei Bedarf jederzeit die Mischungen abwandeln.

"Pflanzen können uns heilen, weil sie im Wesen heil sind" - Wolf Dieter Storl

Neben der Phytotherapie wende ich in meiner Arbeit auch sehr gerne die Bach- Blüten an. 
Die Bach-Blüten wurden vom englischen Arzt Dr. Edward Bach (1886-1936) entdeckt. Er selbst war ein sehr angesehener Arzt mit Fachkenntnissen in Immunologie, Bakteriologie, Nosologie und Homöopathie. Er fand durch eigene Schicksalsschläge heraus, dass der Gemütszustand eines Menschen Krankheitssymptome nach sich ziehen. Dieses Wissen haben wir heute auch schon. ( Die Seele kann den Körper krank machen) und trotzdem ist die Therapie mit Bach- Blüten schulmedizinisch nicht anerkannt. Was nicht heißt, dass es keine Wirkung hat. 
Die wohl bekannteste Blütenmischung sind die Notfalltropfen oder auch Rescue- Tropfen genannt. Genau diese Mischung war auch die erste, die ich in meiner Hausapotheke hatte und sie hat eine erstaunliche Wirkung. 

Für die Herstellung der Blütenessenzen werden zwei verschiede Methoden angewandt. 
Die Sonnenmethode, bei der die Blüten und Pflanzen in Wasser für 2 Stunden in die Sonne gestellt werden. Das Wasser übernimmt die Informationen der Pflanzen und kann diese in unseren Körper weiterleiten. 
Bei der Kochmethode werden meist Rinden und Wurzeln gekocht. Auch hier übernimmt das Wasser die Informationen der Pflanzenteile und kann sie an unseren Körper weitergeben. 

Die Bach-Blütentherapie ist eine Schwingungs- bzw. Informationstherapie, ähnlich der Homöopathie. Dass Wasser Informationen aufnehmen kann wissen wir bereits vom japanischen Wasserwissenschaftler Prof. Masaru Emoto mit seiner Wasserkristallfotografie.

Das schöne an der Arbeit mit den Bach-Blüten ist, dass sie auf geistiger Ebene wirken, keine Nebenwirkungen haben und sind in ihrer Anwendung vielseitig einsetzbar.

Wirkung auf geistiger Ebene: Stabilisieren und Harmonieren das Seelische Qi.